Telefon: 0345 1334-0
Kompetenzzentrum rund um das Sehen

Die Reha- und Integrations­manager (RIM) unter­stützen und steuern den Reha­bilitations­prozess der Teil­nehmerinnen und Teil­nehmer. In enger Zusammen­arbeit mit dem gesamten Reha-Team und dem Kosten­träger entwickeln sie einen indi­viduellen Förder­plan und orga­nisieren Ihren Weg zurück in den Beruf.

Jedem Teilnehmenden steht während des gesamten Maßnahmeverlaufs ein fester RIM zur Seite. Sie bieten Unterstützung im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe sowie der Erarbeitung von Entwicklungs- und Bewältigungsstrategien bei unterschiedlichen individuellen Problemlagen an.

Schwerpunkte

Prozessprofiling und Prozessmonitoring: Das Profiling ist ein Steuerungs- und Dokumentationsinstrument zur Planung und Durchführung des individuellen Integrationsprozesses. Es dient der kontinuierlichen Überprüfung und Begleitung der Rehabilitation und soll dazu beitragen, die individuellen Stärken und Schwächen während des Maßnahmeverlaufes zu berücksichtigen und eventuelle Bedürfnisse zu ermitteln. Das Profiling findet zu festgelegten Zeitpunkten im Verlauf der Maßnahme statt, in der Regel zu Beginn einer Maßnahme (Prozessprofiling)und wird im Abstand von sechs Monaten wiederholt (Prozessmonitoring).

Individuelle Förderplanung: Auf Grundlage des Profilings wird ein sogenannter Förder- und Integrationsplan verfasst, der die Ergebnisse des Profilings zusammenfasst und besprochene Maßnahmen festhält. Der Bericht wird anschließend an der Kostenträger der Rehabilitation versendet.

Teilnahme am Jour fixe: Die wöchentlich stattfindenden Jour fixe finden in der Regel gemeinsam mit dem Lehrgangsleiter und dem Klassenverband statt. Sollten sich in der Ausbildungsgruppe Anliegen oder Fragen entwickeln, die alle Teilnehmenden interessieren, können die RIM jederzeit zu einem Jour fixe eingeladen werden. Darüber hinaus finden während des Maßnahmeverlaufes verschiedene feste Termine gemeinsam mit den Ausbildungsgruppen statt, etwa während der Bewerbungswochen, zu den Themen Praktika, Fördermöglichkeiten und Jobbörsen.

Andere Unterstützungsmöglichkeiten können sein:

  • Behördenangelegenheiten
  • Finanzielle Angelegenheiten
  • Personale und soziale Kompetenzen
  • Umgang mit Erkrankung beziehungsweise Behinderung
  • Persönliche beziehungsweise familiäre Angelegenheiten
  • Leistungsprobleme
  • Suchtprobleme
  • Motivationsprobleme
  • Soziale Integration
  • Beratung und Unterstützung in Vorbereitung und Realisierung einer Arbeitsaufnahme
  • Unterstützung bei Kinderbetreuung
  • Unterstützung bei der Bereitstellung eines Kitaplatzes
  • Unterstützung bei der Bereitstellung eines Schul- bzw. Hortplatzes
  • Vermittlung zu Fachärzten und Beratungsstellen der Stadt